Frühlingskonzert 2011: Der IVE von seiner Schokoladenseite

Wie berichtet standen beim diesjährigen Frühlingskonzert des IVE die süßen Seiten des Lebens im Mittelpunkt. Im ersten Part unseres Jugendorchester mit seiner Dirigentin Claudia Wälder-Jene wurden daher unter anderem das swingende "Lollipop" und eine berühmte Honigsammlerin, nämlich die "Biene Maja" präsentiert. Zweifellos gehört auch die Liebe zu den süßen Dingen des Lebens .Um sie ging es im Duett "Only you" aus dem Andrew Lloyd-Webber Musical "Starlight Express". Sehr gefühlvoll dabei die souverän gespielten Solostimmen von Daniel Ewen (Trompete) und Lukas Ewen (Tenorhorn). Nach ihrem vielbeklatschten Auftritt versorgten die jungen Musiker die rund 350 Gäste mit Musikantentrüffel aus der Konditorei Resch, die mit ihrem Stand im Big-Eppel-Foyer dafür sorgten, dass es beim Konzertthema nicht nur bei einem akustischen Erlebnis blieb.  

In der Pause begrüßte der Vorsitzende Jürgen Ewen dann einen jungen Musiker an der Tuba. Sebastian Busch war vom Tenorhorn zur Tuba gewechselt und hat sich dort in Rekordzeit zu einer echten Bereicherung am tiefsten Blech entwickelt. Auch einen Abschied gab es: Adalbert Jung, der kürzlich seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, wurde vom Vorsitzenden nach sage und schreibe 65 aktiven Musikerjahren verabschiedet.Die Mitmusiker wünschen ihm alles Gute.

Adalbert

Natürlich musste am Schluss auch der Konditoreichef Franz-Josef Resch auf die Bühne und schwang beim abschließenden Marsch nicht den Rührlöffel, sondern den Taktstock. Die begeisterten Reaktionen des Publikums zeigten, dass die Leistungen unserer beiden Orchester hervorragend mit den Produkten aus dem Hause Resch harmonierten. Kurzum: Für Publikum und Musiker ein wirklich gelungener Abend.      

 

JO1

Das große Orchester unter Kreisdirigent Christoph Schorr begann anschließend seinen  Konzertteil mit der Ouvertüre "Patience" des englischen Komponisten Arthur Sullivan. Mit den "Caffee Variations" widmeten sich auch die Großen dem Thema des Abends und ließen Kaffeeduft durch den Big Eppel wehen - sogar in verschiedenen Duftnoten vom Alpenmokka bis hin zum Cafe Pushkin und von einer passenden Diashow begleitet. Weiter ging es dann vom Zuckerhut in Rio in "Brasiliana" zu einem fetzigen Robbie Williams-Medley bis zum unverwüstlichen Udo Jürgens-Titel "Aber bitte mit Sahne", den die Musiker mit einem schmucken Konditoren-Käppi absolvierten.

Resch